Wochennotiz 700

12.12.2023-18.12.2023

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Jubiläum – 700 Ausgaben der Wochennotiz, ein Bild generiert von der DALL-E KI

In eigener Sache

  • Liebe weeklyOSM Leser:innen,wir freuen uns sehr, euch die 700. Ausgabe von weeklyOSM zu präsentieren. Seit über 13 Jahren berichten wir über die neuesten Entwicklungen, Projekte, Veranstaltungen und Daten rund um die freie Weltkarte. Wir sind stolz darauf, Teil dieser großartigen Community zu sein, die sich für eine offene Kartographie einsetzt.Wir möchten uns bei euch allen für eure Treue, euer Interesse und euer Feedback bedanken. Ohne euch wäre weeklyOSM nicht möglich. Wir hoffen, dass ihr auch in Zukunft unseren Blog verfolgt und uns eure Meinungen, Anregungen und Kritik mitteilt.Wir wünschen euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024. Bleibt gesund, munter und kreativ. Wir sehen uns wieder an Silvester mit der nächsten Ausgabe von weeklyOSM.

    Euer weeklyOSM-Team 🎄🎁🎉

Mapping

  • Anne-Karoline Distel erklärt in ihrem neuesten Video auf YouTube ausführlich, wie sie den Black Pig’s Dyke als irisches Nationaldenkmal in OpenStreetMap kartiert.
  • Robhubi schreibt über die Herausforderungen bei der Benennung von Objekten. Namen reichen zwar in der Regel aus, um Objekte zu identifizieren – sind aber manchmal nicht vorhanden oder doppelt. Dies führt dazu, dass Namen erfunden oder geändert werden.
  • Die Abstimmung über amenity=bicycle_wash > zur Kartierung von Fahrradwaschstationen ist beendet. Der Vorschlag wurde mit 35 Ja-Stimmen, vier Nein-Stimmen und keiner Enthaltung akzeptiert.

Community

  • Rubén bloggt über einen Trend zu lokalem Wissen in OpenStreetMap: Eine kleine, aber engagierte Anzahl von lokalen Kartierern, die nur etwa 3 % der Beitragenden ausmachen, die in der Gebietskartierung tätig sind, sind für etwa 75 % der detaillierten Kartierungsbeiträge verantwortlich. Der Autor weist auf die Grenzen dieser vorläufigen Studie hin, die darin bestehen, dass es schwierig ist, die lokalen Wissensvermittler durch Feld- oder Fernkartierung und die Unternehmensvermittler zu identifizieren. Diese Beobachtung hat einige Diskussionen ausgelöst.
  • Andreas Varotsis ruft > zu Weihnachten zum Mitmachen bei OpenStreetMap (OSM) auf und betont die Bedeutung des Projekts für die Bereitstellung aktueller und qualitativ hochwertiger Geodaten, wie z. B. die Standorte von Geldautomaten, die sonst nur schwer zu finden sind. Inspiriert durch ihre eigenen Erfahrungen mit OSM loben die Autoren den von der Community getragenen, quelloffenen Charakter des Projekts und vergleichen es positiv mit Alternativen von Unternehmen wie Google Maps. Sie beschreiben die Mitarbeit an OSM als unterhaltsam und effektiv und empfehlen die benutzerfreundlichen Tools wie StreetComplete und EveryDoor sowie den umfassenden OSM-Editor für den Einstieg in die Kartographie.

OpenStreetMap Foundation

  • Das Humanitarian OpenStreetMap Team (HOT) hat seine Zusammenarbeit mit der OpenStreetMap Foundation (OSMF) verbessert, indem es eine Vereinbarung über die Nutzung des OpenStreetMap-Warenzeichens formalisierte und die Silber-Mitgliedschaft für Unternehmen in der OSMF erreichte. Diese Partnerschaft, die durch eine vom Geschäftsführer von HOT und dem Direktor der OSMF unterzeichnete Absichtserklärung gekennzeichnet ist, unterstreicht das gemeinsame Engagement für die Förderung des OpenStreetMap-Ökosystems und die Unterstützung von Gemeinschaften, die von humanitären Krisen betroffen sind.

Veranstaltungen

  • Stefan Mey, ein renommierter IT-Journalist und Autor, wird am 17. Januar 2024 im BayernLab in Neumarkt in der Oberpfalz über die Schaffung eines freieren, freundlicheren Internets mithilfe von Plattformen wie Mastodon, Signal, Wikipedia und OpenStreetMap sprechen. Sein Vortrag wird die einzigartige Welt nicht-kommerzieller digitaler Projekte beleuchten, die den öffentlichen Nutzen über den Profit stellen, und wie sich diese Initiativen von Silicon Valley Giganten wie Google, Meta und Amazon unterscheiden.
  • Bei der KonGeoS-Konferenz, einem Treffen von Geodäsiestudierenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, kamen rund 170 Personen zu Fachvorträgen, Workshops und Gruppenaktivitäten zusammen. Ein besonderes Highlight war ein OpenStreetMap-Mapathon, bei dem 30 Studierende aktualisierte Karten von Erdbebengebieten in Marokko erstellten, indem sie Gebäude und Straßen aus aktuellen Satellitenbildern digitalisierten.
  • Auf YouTube wurden weitere Videos von den Präsentationen der State of the Map 2023 in Antwerpen veröffentlicht.
  • Das 11. kollaborative „Mapbox / OpenStreetMap Japan Meetup“ fand am 10. Mai 2023 online statt und konzentrierte > sich auf das Thema der Echtzeit-Location-Sharing-Dienste, nachdem die Zenly-App im Februar 2023 eingestellt wurde.

Ausbildung/Schulung

  • Der Artikel auf Habr beschreibt > die OsmAnd-App und ihre vielfältigen Funktionen für unterschiedliche Anwenderbedürfnisse und zeigt einige nicht offensichtliche Funktionen.

OSM research

  • In einem neuen Forschungsbericht wird die Anwendung von OpenStreetMap-Daten für die Fernerkundung untersucht. Die Forscher entwickelten Methoden zur Bewertung von OSM-Informationen über Landnutzung und -bedeckung, wobei sie sich auf Indikatoren für die intrinsische Datenqualität und die Bewertung von aus OSM abgeleiteten Multilabels in der Fernerkundung konzentrierten. Sie setzten Deep-Learning-Techniken ein, um so die Zuverlässigkeit von Fernerkundungsanwendungen zu verbessern. Die Studie unterstreicht das Potenzial von OSM-Daten zur Verbesserung der Fernerkundungspraktiken, trotz der Herausforderungen, die sich aus der Datenqualität und dem Label-Rauschen ergeben.
  • Eine neue Studie untersucht > die Auswirkungen von emissionsfreien Fahrzeugen (ZEVs) auf die Luftqualität und die rassischen/ethnischen Unterschiede in Kalifornien unter Verwendung des Straßennetzes aus OpenStreetMap-Daten und des Verkehrsnetzes aus GTFS-Daten.
  • Eine andere Studie berichtet > über die Zunahme von Gletscherseeausbrüchen (GLOFs) in der Region des Dritten Pols.
    Alle Infrastrukturmerkmale, mit Ausnahme von Wasserkraft, wurden von OpenStreetMap bezogen, allerdings mit dem Hinweis, dass OpenStreetMap nur eine begrenzte Abdeckung von Merkmalen im gesamten Gebiet des Dritten Pols aufweist. Anmerkung der Redaktion: Hört sich das nach einer neuen Mappingaktion an?

Karten

  • Stamen Design hebt mehrere bemerkenswerte Beiträge der von Topi Tjukanov organisierten #30DayMapChallenge hervor.
  • Das Office for National Statistics (ONS) im Vereinigten Königreich hat ein interaktives Kartentool entwickelt, mit dem Nutzer die Daten der Volkszählung 2021 für England und Wales auf einer OpenStreetMap-Basiskarte auf Stadtteilebene untersuchen können. Das Tool bietet Informationen zu einer Reihe von Themen wie Bevölkerung, Bildung, Identität, Wohnen, Gesundheit und Arbeit.
  • Die Website nahbucks.com zeigt alle Kaffeehäuser, welche nicht zu Starbucks gehören, in den USA auf einer Karte. Interessanterweise wird als Hintergrundkarte OpenStreetMap verwendet, die POI-Daten stammen jedoch von Google Maps.
  • Die Website hike-and-bike.ch bietet Karten für Garmin-Navigationsgeräte, die auf OpenStreetMap-Daten basieren. Diese Karten sind für Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und andere Outdoor-Aktivitäten optimiert und umfassen detaillierte Informationen wie Routen, POIs, Geländekonturen und Höhenangaben. Die Karten werden alle zwei Monate aktualisiert, sind auf einer Layer-Basis ohne spezielle Routen für spezifische Aktivitäten gestaltet und sind für europäische und nordamerikanische Länder verfügbar.

OSM in Aktion

  • AxxonSoft hat Version 2.0 von Axxon One VMS, einer skalierbaren Videomanagementsoftware, veröffentlicht. Die aktualisierte Version enthält ein neues Tool zur Überwachung von mehrstöckigen Gebäuden auf einer interaktiven Karte mit OpenStreetMap-Unterstützung.
  • I3DEnergy hat eine Energiemanagement-Software entwickelt, die sich auf Energieeinsparungen für Unternehmen und Gemeinden konzentriert. Die Lösung visualisiert Energiedaten und CO2-Emissionen mithilfe von Plattformen wie OpenStreetMap, um Ineffizienzen und Einsparpotenziale zu ermitteln.
  • GeoFS ist ein Online-Flugsimulator, der unter Verwendung von Satellitenbildern und digitalen geografischen Daten von OpenStreetMap eine globale Umgebung bietet. GeoFS ist über Webbrowser kostenlos zugänglich, eine Installation ist nicht erforderlich.
  • Nextcloud Hub 7 wurde vorgestellt und enthält zahlreiche Neuerungen, darunter die neue Kartenansicht in Nextcloud Photos unter Verwendung von OpenStreetMap.
  • 2023 war ein historisches Jahr für den Radverkehr in Europa, berichtet die ECF in ihrem Jahresrückblick. Zu den bemerkenswerten Fortschritten gehören ein neues Tool, das OpenStreetMap-Daten zur Analyse der Radverkehrsinfrastruktur nutzt und der neue EuroVelo-Routenplaner auf OpenStreetMap-Basis. Aber auch die europäische Deklaration zum Radverkehr oder die geplante EuroVelo 16 werden thematisiert.

Open-Data

  • Die Studie „Social patterning of childhood overweight in the French national ELFE cohort“, die in Nature’s Scientific Reports veröffentlicht wurde, untersucht die sozialen Abstufungen von Übergewicht bei Vorschulkindern. Die Autoren nutzten zur Visualisierung der Ergebnisse Konturdaten Frankreichs von OpenStreetMap, die über die französische OpenData-Plattform bereitgestellt werden.

Programme

  • Jake Coppinger hat über sein neues Tool „Australian Cycleway Stats“ geschrieben. Dabei handelt es sich um ein sich entwickelndes Projekt, das Statistiken zur Radverkehrsinfrastruktur anhand von OpenStreetMap-Daten visualisiert. Benutzer können auf die Statistiken klicken, um Karten anzuzeigen und Abfragen in Overpass Turbo anzupassen, wobei die zugrunde liegenden Berechnungen auf GitHub verfügbar sind.
  • Komoot bietet seit dem neuesten Update ihrer Garmin-App nun auch spezielle Karten für Garmin-Geräte an. Die Funktion ist jedoch nur im Premium-Abo nutzbar.
  • Cityliner ist ein Tool zur Erstellung von Plakaten für öffentliche Verkehrsmittel. Es hebt die verschiedenen Verkehrsmittel mit verschiedenen Farben und Linienstärken hervor, die die Häufigkeit der Fahrten auf jedem Streckenabschnitt darstellen. Das Tool, das auf einem früheren Code von Michael Müller zur Verarbeitung von GTFS-Daten basiert, wurde vom Autor komplett in Python umgeschrieben und um Funktionen wie Farbthemen, Stadtsymbole und die Einbeziehung von Gewässern unter Verwendung von Daten aus OpenStreetMap ergänzt.
  • Das QGIS-Plugin OSMInfo, das von NextGIS entwickelt wird, ermöglicht es Anwendern, mithilfe der Overpass-API detaillierte Informationen über Objekte aus OpenStreetMap abzurufen. Mit diesem Plugin können Benutzer auf eine beliebige Stelle einer Karte klicken, um OpenStreetMap-Funktionen für diesen Ort zu erhalten, auch wenn keine Vektordaten in ihrem Projekt vorhanden sind.
  • Lucas Longour arbeitet an einer Open-Source-Alternative für StreetCompleteNess mit dem Namen Street Complete Progress Report.
  • Die von OpenStreetMap US betriebene Anwendung MapRoulette ruft zum Jahresende zu einer Spendenaktion auf.
  • Piet Brömmel hat plotting-maps entwickelt, ein Tool zur Erstellung von OpenStreetMap-SVG-Karten, das speziell für Stiftplotter entwickelt wurde. Benutzer können OSM-Exportdateien auf die Website des Tools hochladen und sie als SVGs rendern, die nur aus Linien bestehen, ideal für Stiftplotter.

Programmierung

  • Branko Kokanovic von Microsoft hat einen OSM-Tagebucheintrag geschrieben. Darin fordert er die OSM-Gemeinschaft auf, interessante Softwareprojekte vorzuschlagen, an denen Microsoft möglicherweise arbeiten könnte. Ideen und Vorschläge, aber auch Kritik sind als Kommentar willkommen.
  • MapTiler hat eine hochauflösende globale Satellitenkarte veröffentlicht > , die sowohl für kostenlose als auch für abonnierte Nutzer der MapTiler Cloud verfügbar ist. Die Karte bietet weltweit eine Auflösung von 1-2 Metern pro Pixel, wobei einige Gebiete bis zu 8 cm pro Pixel erreichen. Sie enthält die neuesten Maxar-Satellitenbilder aus den Jahren 2021/2022. Zur Aktualisierung muss satellite-v2 verwendet werden oder das SDK für die automatische Aktualisierung.
  • Anna Akhlestova erklärt > auf Habr wie man OpenStreetMap in Flutter-Projekten mit dem „flutter_map“-Plugin implementiert. Sie schreibt auch über die Vorteile von flutter_map gegenüber GoogleMaps API und Yandex Mapkit SDK und stellt einen Leitfaden zur Integration des Plugins in Flutter-Projekten vor mit Beispielen für die Implementierung verschiedener Kartenebenen und Funktionen, wie MarkerLayer, PolygonLayer und bietet eine umfassende Anleitung zur Erstellung einer einfachen Flutter-Kartenanwendung.

Releases

  • StreetComplete hat die Version 56.0-beta1 veröffentlicht. Die neue Version bietet OAuth 2.0 Autorisierung, da OAuth 1.0a auf OSM veraltet ist. Darüber hinaus ermöglicht die App den Nutzern nun, Protokolle innerhalb der App anzuzeigen, zu filtern und zu kopieren, was die Identifizierung von Problemen erleichtert. Die neue Version enthält auch eine neue Frage, ob es eine sanitäre Entsorgungsstation auf Campingplätzen gibt.

Kennst du schon …

  • … das Esri World Imagery Wayback? Dabei handelt es sich um ein digitales Archiv von Esri Luftbildern, das Benutzern den Zugriff auf verschiedene Versionen von weltweiten Satellitenbildern ermöglicht, die im Laufe der Jahre erstellt wurden. Das Archiv unterstützt derzeit alle aktualisierten Versionen von World Imagery, die bis zum 20. Februar 2014 zurückreichen.
  • … die OpenStreetMap-Community auf Lemmy.ml?
  • … die Organic Maps Version für Linux Betriebssysteme im Flathub Store?
  • Petal Maps – den von Huawei für Geräte mit dem Betriebssystem HarmonyOS, Android und iOS bereitgestellten Kartendienst auf der Grundlage von TomTom?

OSM in der Presse

  • Jeff Oppong beschreibt die Erstellung von Höhenprofilen mit QGIS. Dieser Prozess beinhaltet die Verwendung von digitalen Geländemodellen (DGMs) zur Visualisierung von Höhenveränderungen entlang bestimmter Routen und bietet wertvolle Einblicke in Bereiche wie Geographie, Geologie und Stadtplanung. Das Tutorial zeigt, wie man OpenStreetMap als Basislayer importiert, Höhendaten mit dem SRTM Downloader Plugin herunterlädt und detaillierte Profile mit dem Profilwerkzeug in QGIS erstellt.
  • Ein Artikel in der Berliner Morgenpost vergleicht verschiedene Google Maps-Alternativen, wobei OpenStreetMap nur am Rande erwähnt wird und TomTom, Apple, HERE und Garmin im Vordergrund stehen.
  • In einem Beitrag auf autoevolution wird die Magic Earth-App als Alternative zu Google Maps hervorgehoben > , da sie häufig aktualisiert wird und sich für eine umfassende Navigation einsetzt. Die Autoren weisen darauf hin, dass das neueste Update, Version 7.9.5, die Head-up-Display-Navigation einführt, die wichtige Informationen auf die Windschutzscheibe projiziert, um das Fahren sicherer zu machen.

Weitere Themen mit Geo-Bezug

  • heise online beschreibt, wie Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt werden kann, um präzisere Karten von Schneehöhen zu erstellen. Die KI-Technologie nutzt Satellitenbilder, um Schneehöhen in verschiedenen Regionen mit einer Genauigkeit von bis zu 90% zu messen und zu kartieren.
  • Newsweek berichtet über einen bedeutsamen Schritt des chinesischen Ministeriums für Staatssicherheit: Eine umfassende Untersuchung, nachdem bekannt wurde, dass Geodaten von anonymen Widersachern für strategische Zwecke eingesehen wurden. Dieser Schritt unterstreicht Chinas Bemühungen, sensible Staatsgeheimnisse zu schützen, insbesondere im Bereich der Geodaten.
  • geoweeknews.com hat fünf wichtige Prognosen für 2024 aufgestellt, darunter die Integration von generativer KI und großen Sprachmodellen in Geodaten-Workflows, die steigende Nachfrage nach Geodaten-Fachleuten bei Infrastrukturprojekten und die wachsende Bedeutung von IoT-, BIM- und Datensynchronisierungstechnologien.
  • Ein Artikel auf GeoCompX erörtert die Vermittlung von R und Python für die Geoinformatik, wobei der Schwerpunkt auf der Analyse von geografischen Vektordaten, einschließlich Punkten, Linien, Polygonen und deren Attributen, liegt. Der Kontext ist die OpenGeoHub Summer School 2023, die die Vorteile der Sprachenvielfalt in der Geoinformatik hervorhebt und die Zusammenarbeit der Autoren an dem Open-Source-Buch „Geocomputation with Python“.
  • Kennst Du die „Cassini_IGN-Karte„? Frédéric Cantat hat auf Mastodon die Beschreibung veröffentlicht, damit Du noch schnell ein persönliches Weihnachtsgeschenk basteln kannst. 😉
  • MapAmore hat ein Video über Costa Rica geteilt, wo es kein zentrales Adresssystem gibt. Das Video porträtiert Einheimische und zeigt, wie sie sich dort zurechtfinden.
  • Eine Diskussion auf Hacker News dreht sich um die Möglichkeiten und Grenzen von proprietären Kartenanwendungen bei der Offline-Nutzung. In vielen Kommentaren wird Organic Maps erwähnt, das im Vergleich zu Google Maps und Apple Maps vollständig offline genutzt werden kann.
  • Im Mittelpunkt des Artikels in Geo Week News steht Mercy Akintola, ein globaler Validator des Humanitarian OpenStreetMap Team (HOT). Akintola kartiert bisher nicht kartierte Gebiete, indem er Satellitenbilder verfolgt und wesentliche geografische Merkmale zu OpenStreetMap hinzufügt, um die Entwicklung und Katastrophenhilfe zu unterstützen, insbesondere in gefährdeten Gebieten in Nigeria und den umliegenden Ländern.

Wochenvorschau

WoWasOnlineWannLand
[Online] OpenStreetMap Foundation board of Directors – first public video-meeting after the election 2023-12-21
BengaluruOSM Bengaluru Mapping Party 2023-12-23flag
ThrissurWikiConference Kerala 2023 2023-12-23flag
San JoseSouth Bay Map Night 2023-12-27flag
DüsseldorfDüsseldorfer OpenStreetMap-Treffen (online) 2023-12-29flag
Missing Maps London Mapathon 2024-01-02
RichmondMapRVA Happy Hour 2024-01-04flag

Hinweis:
Wer seinen Termin hier in der Liste sehen möchte, trage ihn in den OSM Kalender ein. Nur Termine, die dort stehen, werden in die Wochennotiz übernommen.

Diese Wochennotiz wurde erstellt von MatthiasMatthias, Nordpfeil, Reinhard12, Strubbl, TrickyFoxy, derFred, mcliquid.
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